Donnerstag, 20. Dezember 2018

bodyposipanda #TaleApproved - Youtube channel - No.1

Moinsen Leude,

ich dachte mir so, bei mir selbst. Es müsste eine Resource geben, bei der man guten Content nachsehen kann. Also, sagen wir, ich will mal was neues auf YouTube sehen und nicht immer den selben Müll. Allerdings möchte ich wertvollen Content, der im Idealfall einen Bildungsauftrag erfüllt und für mehr Positivist sorgt. Das klingt jetzt vielleicht erstmal total langweilig und nicht unterhaltend, aber ich kenne durchaus mehrere Creator, die meine Ansprüche erfüllen.
Deshalb möchte ich eine neue Serie auf diesem Blog starten.
Sie heißt #TaleApproved und wird sich wohl erstmal hauptsächlich mit YouTube beschäftigen, aber sicher werden auch mal Serien, Filme, Bücher oder andere Dinge auftauchen.

Heute geht es nicht nur um einen YouTube Channel, sondern auch um einen Instagram Account und ein Buch (SPOILER Morgana bekommt es zu Weihnachten).
Darf ich Vorstellen, Megan von bodyposipanda.
Megan ist Teil der bodypositivity-Bewegung und macht geile Scheiße. Auf ihrem Youtube Kanal sind leider nicht so viele Videos zu finden, jedoch sind sie dafür inhaltlich Hochwertig. Auch ihren Instagram Account kann ich sehr empfehlen, besonders um ein bisschen mehr Farbe in den Feed zu bekommen. Sie ändert nicht nur dauernd ihre Haarfarbe, sondern Teil auch Bilder von Künstlern der Bewegung und allgemein jede Menge Content zur Selbstliebe.



Sie ist auch Teil von #donthatetheshake und produziert regelmäßig dazu Videos auf Instagram. In diesen soll es darum gehen sich zur Musik gehen zu lassen, egal wie man dabei aussieht, was natürlich pädagogisch wertvoll ist, da geb ich keine zwei Meinungen drauf.

Megan ist auf jeden Fall ein super Vorbild und ich wünschte ich hätte ihre Courage.
Normalerweise setzte ich mir ja keine Ziele und ich werde es sicher bereuen, aber ich denke ein Ziel für 2019 ist damit gesetzt. Ob ich das wirklich umsetzte, sehe ich momentan noch nicht, aber .... ich fände es cool.

Vergesst nicht wundervoll zu sein, ihr Vögelchen.


Dienstag, 20. November 2018

Props to Rügenwalder

Moinsen Leude!

Long time no see, huh? Ich glaube ich sollte nicht immer am Anfang darüber schreiben, dass wir schon länger nichts geschrieben haben... Ist aber immer so und so kommt es auch, dass dieser Blog schon zwei fucking Jahre alt ist. Like what? Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Jüngst wurde unser Blog gelobt und da ist man natürlich direkt motiviert ihn wieder zu beleben.
Außerdem habe ich mir gerade diesen Presseshissl von der Rügenwalder Mühle angesehen, der zwar extrem lang ist, aber auch extrem interessant. An dieser Stelle möchte ich mal mein Fazit vorgreifen und sagen: props to Rügenwalder! Egal, wie man das Thema an Sich nun sieht, aus Werbesicht war das ein richtig guter Schachzug. Es wirkt authentisch, transparent und ehrlich, das was man sich in unserem Zeitalter der gläsernen Persönlichkeiten wünscht. Auch, wenn ein Konzern ja keine Persönlichkeit ist, aber es ist nun mal überzeugend in den Medien wie eine zu agieren.
Also hier ein gedanklicher Applaus an denjenigen, dessen Idee das ganze war.





Im großen und ganzen ist ja Ernährung inzwischen ein gefährlicheres Thema als Religion. Fleischesser fühlen sich im Recht und wenn ein Vegetarier mal Fleisch isst, wird er direkt verteufelt. Ich glaube, wenn man bisschen reflektiert an die Sache ran geht ist klar, dass das so nicht funktionieren kann, darf und sollte. Letztlich geht es um einen bewussteren Umgang und das Problem der Überpopulation und Umweltverschmutzung, denke ich. Dabei ist es völlig Wurscht (haha), welche Seite recht hat und welche Ideologie man persönlich verfolgt, generell sollte man öfter von der Ich-hab-recht-Einstellung zu einer Ich-glaube/ich-meine/ich-denke-Einstellung übergehen, denn zu jeder Studie gibt es eine Gegenstudie und Fakten sind schon längst nicht mehr einfach Fakten, sondern stehen zu meist in einem komplexen Konstrukt von Faktoren, die nicht einbezogen werden wurden oder können. Erfahrungen aus Erster Hand sind doch immer noch die glaubwürdigsten, also selber machen.

Ich möchte auch gar nicht so viele Worte verlieren, denn ich wollte nur dieses Video empfehlen.
Vielleicht gibt es hier irgendwann doch nochmal eine Toplist der Gründe vegan oder vegetarisch zu leben, aber dafür müsste ich ja wirklich Zeit aufwenden und das haben wir auf diesem Blog hier schon lange nicht mehr. Es wird wohl Zeit, was?

Hinterfragen ist immer gut.
DFTBA!


Freitag, 20. April 2018

Wenn ein neuer Lebensabschnitt bevor steht...

Moinsen und Hallöchen,

ja. Mal wieder kam hier lange nichts, was bestimmt daran liegt, dass Morgana und ich von unserem Alltag gefangen nehmen lassen. Oder vielleicht auch, dass man das irgendwie vergisst...?

Dabei ist jetzt, wo bei mir die Prüfungen kurz vor der Tür stehen natürlich der beste Zeitpunkt, um mal wieder einen Blogpost zu schreiben. #IRONIE
Es ist irgendwie schon komisch, denn alle anderen scheinen schon den weiteren Verlauf ihres Lebens geplant zu haben und Zusagen für eine weiterführende Ausbildung oder Jobs zu bekommen. Nur ich sitze jedes mal da und habe mich noch nicht mal beworben. Nicht, dass ich nicht wüsste, was ich machen will. Hallo Studium! Aber, die Bewerbungsfristen fangen halt erst im Mai an. Trotzdem fühle ich mich etwas unvorbereitet, denn so als Notfallplan wäre die Erzieherausbildung doch ne Option. Das hat sich mein Vergangenheits-Ich aber leider nicht so richtig durchdacht. Ich hoffe natürlich sehr, dass das mit dem Studium so problemlos durchläuft, wie ich mir das vorstelle. Bestmöglich eine Zusage von der Uni ODER der FH, sodass ich mich nicht entscheiden muss, denn auch wenn meine impulsive Seite oft genug die Oberhand gewinnt, ist das bei so längerfristigen Entscheidungen schon etwas anderes. Die sind nämlich Kacke.
Dazu kommen natürlich die üblichen Selbstzweifel und generell Zukunftsängste, aber die hat ja angeblich jeder.
Außerdem habe ich meine Chaoten in der Ausbildung doch alle sehr ins Herz geschlossen, so wie es mir immer passiert. ICH LIEBE MENSCHEN, WTF. Einige vielleicht bisschen mehr, als andere, aber generell viel liebe für all diese Menschen.
Natürlich weiß ich auch, dass ich im (hoffentlich) Studium neue Leute kennen lernen werde, die ich erst total bescheuert finden werde und dann halt doch lieb haben, aber es ist halt wie mit den Waldörflern. Da sieht man ja auch nicht mehr alle von und das ist immer so sad. Vielleicht bin ich auch ein bisschen überemotional, jetzt wo es auf den Abschluss zu geht. Was ja, eigentlich auch nicht schlimm ist. Hauptsache ich stresse mich nicht so sehr. Denn, bei Stress verliere ich meine 15 Punkte in Mathe und auf die war ich doch immer so stolz.

Auf jeden Fall wollte ich irgendwie mal wieder den Blog beleben, auch wenn mir gerade keine kreativen Dinge einfallen.
Serien zu empfehlen, halte ich jetzt nicht für sonderlich kreativ, auch wenn das beim nicht-lernen die nummer 1 Beschäftigung ist, wenn ich nicht gerade arbeite, das Tanzen wiederentdecke oder SAMSTAGS in den Matheunterricht muss. Ich weiß, mein Leben ist schon suuuuper uninteressant.

Allerdings muss ich doch noch einmal festhalten, dass wir seid Februar ein neues Pflegekind haben und sie ist 12 und einfach mal jetzt schon meine Lieblingspflegeschwester (PSSST!! die noch bei uns wohnt, ÄNNEKEN I KNOW U READ THIS AND I LOVE U THE MOST). Sie besitzt halt nicht gerade wenig Intelligenz, was halt mal eine Abwechslung ist und wodurch man mit ihr halt auch normal reden kann, was ich einfach nur liebe.

Ja und das ist gerade so mein Leben. Hatte ich den Roadtrip zur ComicCon erwähnt? Ok. Das steht halt auch noch an und dann natürlich das Dockville. Mal sehen, ich bin mir gar nicht sicher, ob man so einfach nach Amsterdam fahren kann, aber Morgana und ich werden das bestimmt noch herausfinden, bevor wir da halt machen.

LOVE and more LOVE

Mittwoch, 10. Januar 2018

Von Mad Max und Hermine

Moin und Hallöchen,
heute möchte ich gerne eine Geschichte erzählen. Die Geschichte von Hermine, auch liebevoll Hermieze genannt.

Als ich ungefähr neun Jahre alt war, wollte ich unbedingt einen eigenen Hund haben. Das verwöhnte Einzelkind, welches ich bin, hat natürlich zahlreiche Argumente dazu gefunden. Zu der Zeit hatten wir zwar bereits einen Hund, Alix, aber das ist eine Geschichte für ein anderes Mal. Das war jedoch auch einer der Gründe, jedenfalls in meiner Erinnerung, warum ich keinen Hund bekam. Außerdem ging ich ja zur Schule und eine Mutti hat immer den Zeitfaktor als Gegenargument gebracht. Irgendwann fing sie an mir vor zu Schlagen, dass ich doch eine Katze haben könnte. Als Kind ist man davon natürlich schnell begeistert und so ließ ich mich naiv darauf ein. Dazu muss ich vielleicht sagen, dass ich absolut eher ein Hundemensch bin, nicht, dass ich Katzen nicht mögen würde, aber Hunde mag ich einfach lieber. Wir haben also eine Katze adoptiert. Einen kleinen Kater, um genau zu sein und da ich schon immer etwas merkwürdig war, haben wir ihn Mad Max, kurz Mäxchen getauft.
Mäxchen war richtig cool. Er hat mit Alix in einem Körpchen geschlafen oder unter der Bettdecke. Er kam immer um die gleiche Zeit nach Hause und war auch sonst sehr zutraulich. Leider fand Mäxchen ein frühes Ende, als er vom Auto überfahren wurde. Darüber war ich sehr erschüttert. Die Familie, von der wir Mäxchen hatten hat uns dann angeboten seine Schwester zu nehmen, die noch ''übrig'' war. Anfangs dachte man es wäre ein Kater, weshalb sie sie Herbi genannt haben. Wir haben uns dann entschlossen sie auf zu nehmen, weil es ja mit Mäxchen so schön war. Doch der Name war für mich einfach nicht gut, wie schon erwähnt, hatte ich da ganz meinen eigenen Kopf. So haben wir aus Herbi Hermine gemacht, was sie direkt gut aufgenommen hat.



Es stellte sich heraus, dass Hermine und Mäxchen sich ganz und gar nicht ähnlich waren. Hermine war eher eine Wildkatze, als ein Schmusekater. Sie brachte uns diverse tote Tiere. Angefangen bei Regenwürmern und Fröschen, bis hin zu Mäusen und sogar Tauben. Dazu möchte ich erwähnen, dass Hermine eine recht zierliche kleine schwarze Katze ist. Doch sie hat sich irgendwie immer ihrer Lebenssituation angepasst. Die Hunde fand sie immer anstrengend und manchmal kam sie tagelang nicht nach Hause. Inzwischen ist Hermine 13 Jahre alt und zieht demnächst das dritte mal mit uns um. Hermine ist da nicht, wie andere Katzen. Sie weiß, wer ihre Menschen sind und sobald im Haus ruhe eingekehrt ist, sieht sie sich um und dann ist das neue Umfeld für sie (bisher) immer ok gewesen. Auch wenn sie selten kommt, um sich Streicheleinheiten zu holen, obwohl es je älter sie wird, immer mehr wird, gehört sie doch irgendwie dazu. Erst heute ist sie mit uns spazieren gegangen. Das macht sie manchmal, aber ich glaube auch, dass sie merkt, das etwas im Umbruch ist. Hermine ist einfach ziemlich schlau, ganz wie ihre Namensschwester.