Montag, 31. Oktober 2016

The Sad Ghost Club

IF YOU’VE EVER BEEN SAD, THEN YOU’RE ALREADY A MEMBER.


Und genau diesen Club möchte ich euch heute vorstellen. Okei, eigentlich ist es kein richtiger Club, man muss keine Gebühren zahlen und es gibt keine offiziellen Meetings, aber trotzdem gibt es viele Menschen, die schon zum Sad Ghost Club gehören. Aber was hat es damit auf sich?

Der/Die/Das(?) Indie Brand The Sad Ghost Club wurde von den Engländerinnen Laura und Lize gegründet und verkauft niedliche Comics, ein paar Klamotten und andere schöne Dinge.
Aber hinter dem Brand steckt noch mehr. Der Sad Ghost Club ist für alle da, die traurig sind, für alle, die sich etwas unverstanden, alleine und in keinem anderen Club aufgehoben fühlen. Was zuerst etwas traurig klingen mag, hat allerdings einen ernsten Hintergrund.
Aber fangen wir von vorne an!




Lize ist die Zeichnerin, die die Illustrationen, die die Comics und die Druckmotive für den Sad Ghost Club entwirft. Am Anfang hatte sie den Comic "The guide to not beeing sad" entworfen, der durch das Internetz immer mehr an Popularität gewonnen hat und eine Menge Leute ansprach, die durch eine harte Zeit gingen. Unter ihnen war Laura, die nach ihrer Rückkehr von Amerika nach England dabei half, aus dem Sad Ghost Club eine richtige "Marke" zu machen. Durch eine gute Socialmedia Präsents hat es das kleine Unternehmen schnell zu etwas gebracht und das Sortiment konnte von den kleinen Comicbüchern auf Taschen, Buttons, Notizbücher und andere Sachen erweitert werden. Das Unternehmen konzentriert sich darauf Leuten mit mentalen Problemen zu helfen, ihnen in schweren Zeiten zur Seite zu stehen und daran fest zuhalten, dass es besser werden kann. Mit dem Geld, dass durch den Online Shop eingenommen wird, werden Workshops für "Ghosties" veranstaltet - natürlich auch Rund um das Thema mentale Gesundheit und wie man damit umgeht. Sie wollen Leute für das Thema offen machen, auch damit sich Menschen mit z.B. Depressionen oder starken Emotionen verstanden fühlen und sich in einer geborgenen Umgebung öffnen können. 
Die Textilien in ihrem Shop werden per Hand mit dem Siebdruckverfahren bedruckt und die Comics, zumindest der neuste, werden auf recyceltem Papier gedruckt und sind hochwertig verarbeitet. 



Ich bin irgendwann auf den Club gestoßen, als ich eine ihrer Mützen in einem Video des Channels "Facts" auf Youtube gesehen habe. Der Slogan "Still Sad" hat mich sofort angesprochen, weil es mir seit Anfang des Jahres, schubweise immer mal etwas schlechter geht und der Spruch sehr auf meine Situation gepasst hat. Ich habe mich sofort in den kleinen Geist verliebt und das Unternehmen als sehr sympathisch empfunden. Ich habe mir besagte Mütze also bestellt, zusammen mit zwei Button-Sets und auch wenn die Sachen grade wegen der Euro-Pfund Umrechnung, einen stattlichen Preis haben, hat es sich mehr als gelohnt! Ich habe nicht nur zwei Sets bekommen, sondern vier, und eine Karte, und einen Sticker und die Mütze ist super warm und kuschelig für den Winter. 
Auf Twitter posten die Damen immer wieder interessante und nützliche Artikel über psychische Erkrankungen und wie man mit ihnen umgehen kann oder wie man aus seinen Problemen sogar noch etwas Gutes machen kann, wie man sich selber gut behandelt und was man machen kann, um nicht in Traurigkeit zu versinken. Die Comics konzentrieren sich auf Situationen, die mir und auch vielen Anderen nur all zu nahe sind und immer wieder eine kleine Hilfe bieten, man fühlt sich einfach verstanden und nicht mehr alleine.
Mir persönlich gefällt der Club sehr gut, mittlerweile habe ich auch noch ein sehr schönes T-Shirt und ein Notizbuch und ich überlege mir, einen Sweater zu gönnen. Die Illustrationen sind wirkliche Eyecatcher und ich unterstütze die Arbeit wirklich sehr gerne. 



Schaut doch mal beim Sad Ghost Club vorbei und macht euch ein eigenes Bild. Ich kann es euch nur empfehlen <3

Und damit, bis zum nächsten Indie Brand!

Sonntag, 30. Oktober 2016

Von ich hasse meine Periode

...zu ich kann damit leben.

Ich finde es ist an der Zeit, dass ich über ein Tabuthema schreibe. Ich verstehe nicht, wie etwas wovon die Gesamte weibliche Bevölkerung betroffen ist, so unter den Teppich gekehrt werden kann.

Lasst uns doch öfter mal über unsere Menstruationsblutung, Tage, Periode oder Erdbeerwoche sprechen. Denn sind wir mal ehrlich, schön ist das nicht! Trotzdem ist man gezwungen damit um zu gehen. Manchmal könnte es ja helfen darüber zu sprechen und sich aus zu tauschen.

Jetzt wird es sehr persönlich, aber ich finde man sollte mit vielen Sachen einfach offen umgehen. Das mache ich jetzt!
Ich hatte schon immer eine sehr starke Monatsblutung. Eine ziemlich lange, noch dazu. Krämpfe hatte ich nicht nur während dessen, sondern auch davor und danach. Kopfschmerzen und sowieso, wenn ich meine Tage hatte, habe ich mich krank gefühlt. Ich habe das auch schon von anderen gehört.

Ich persönlich halte nichts davon, mich mit Hormonen voll zu pumpen. Doch auf Verhütungsmittel und ähnliches werde ich sicher ein anderes Mal eingehen. Heute soll es um etwas anderes gehen.
Denn es gibt da ein, wie ich für mich entdeckt habe, Wunderding, was mir sehr geholfen hat.

Anfangs hätte ich es nicht gedacht und trotz meiner Skepsis, habe ich es ausprobiert und bin nun völlig begeistert!
TALE! Nun sag uns schon, worum es hier geht!

Es geht um die Menstruationstasse. (oder auch Menstruationskappe)
WTF? Ich werde euch jetzt hier ein paar Youtube Videos verlinken, in denen ihr quasi alles erfahrt.




Klick, dich doch einfach ein bisschen durch! Man kann sich nicht zu viel informieren. 

Natürlich muss man das erst mal üben und nichts geht von null auf hundert. 
Im ersten Moment mag es auch eklig erscheinen, aber das ist es überhaupt nicht! Man kommt sich selbst dadurch näher und das ist eine positive Begleiterscheinung, wenn man mich fragt. 
Ich benutze den Stöpsel, wie wir ihn nennen, jetzt seit Anfang des Jahres und all die Probleme, die ich vorher hatte sind zumindest besser geworden, wenn nicht verschwunden. 
Meine Periode ist überhaupt nicht mehr stark, dauert nicht mehr so lange, ich habe kaum einmal Krämpfe und das beste von allem ist, man kann vergessen, dass man überhaupt Blutet. 
Also, wenn das nicht bosshaft ist, weiß ich auch nicht!

Und ich habe noch nicht mal den ökologischen Vorteil erwähnt. Außerdem, sind wir ganz ehrlich, es gibt keinen Geruch mehr, da das Blut nicht an die Luft kommt.
Voll krass! Jetzt gibt es noch meine Tipps!

  1. Nimm dir Zeit, wenn du die Menstruationstasse das erste mal einführst und habe deine Periode nicht. Mache alles ganz in ruhe. Die Tasse kann dir nicht verloren gehen!
  2. Wasche deine Hände und die Tasse mit warmen Wasser. Nicht abtrocknen! Feuchtigkeit hilft.
  3. Manchmal muss man mit seinen inneren Muskeln etwas nachhelfen. (Klingt komisch, ist aber so!)

Alles in Allem, einfach mal trauen!

Ich wollte meine Erfahrungen einfach mal teilen und höre gerne deine! Wenn du fragen hast, trau dich einfach! Es gibt nichts, was man nicht fragen sollte. (und man kann hier auch anonym kommentieren)

Bis zum nächsten Mal!




Freitag, 28. Oktober 2016

Gedankenbaum


Oh, die Gedanken kommen ins rollen.
Wer kann sie schon wollen,
wenn sie Trepp ab rollen?
Zusammen verschwinden sollen.

Ich merk es erst kaum.
Es blüht ein kleiner Ast am Gedankenbaum.
Niemand hört ihn, doch er nimmt sich immer mehr Raum.
So versinkt das schöne im dunklen Schaum.

In meinem Kopf ist eine ganze Welt,
eingesperrt im Kopf, diesem Zelt.
Es gibt nichts, was diese Welt zusammen hält
und das ist, was dich quält.

Doch wenn die Gedanken töne machen,
wird der Schaum die guten Sachen
niemals nicht kaputt machen.
Denn für Nebel, Schaum und Dunkelheit

nehmen wir uns einfach keine Zeit.  


Donnerstag, 27. Oktober 2016

Mit Fimo arbeiten (fimolieren) für Anfänger

Halli Hallöchen,

da ich heute bei meiner "Dealerin" war, um mir neue Materialien zur Schmuckherstellung zu besorgen, dachte ich mir, ich bringe euch mal etwas näher an diese Leidenschaft heran.
Ich arbeite eigentlich ausschließlich mit Fimo und kann mich noch gut daran erinnern, dass ich am Anfang etwas Angst hatte, weil ich kein richtiges Werkzeug hatte und überall immer die Rede war von "Needle-Tools", "Pointing-Tools" oder "Carving-Tools" und dann wurden richtige Gerätschaften in die Kamera gehalten und ich mir als Schülerin so was nicht mal eben leisten konnte.
ABER ich habe festgestellt, das fimolieren in dieser Hinsicht einfach nur eine Improvisationssache ist.
Daher hier ein paar Werkzeugtipps für Fimo-Anfänger und solche, die es werden wollen.
(Ps.: Ich bin natürlich auch kein Profi, aber vielleicht findet ihr es ja nützlich)

Da Fimo mit fast allem bearbeitet werden kann, kann man sich die Werkzeuge im ganzen Haus zusammensuchen, hier ein paar Beispiele:


1. Schneidewerkzeug
Anstatt eines Künstlermessers oder einer professionellen Klinge habe ich mir eine Klinge von einem unserer Kutter geklaut. Es ist nicht die optimale Lösung für alles, aber es funktioniert, man muss nur etwas vorsichtig sein, aber bis jetzt habe ich mich auch noch nicht verletzt ;)
Das darunter ist ein Nagelknipser. An sich würdet ihr im Werkzeugkasten eures Hauses sicher auch einen kleinen Seitenschneider finden, aber wenn nicht, habt ihr hier eine Alternative, um eventuell eure Ösen zu kürzen, so wie ich es immer mache.


2. Förmchen
Grade für Torten ist eine runde Ausstechform ziemlich wichtig. Sollte eure Familie gerne Kekse backen, werdet ihr so was sicher in der Küche finden. Solltet ihr aber keine weihnachtlichen Ausstechformen haben, bleiben euch vielleicht immer noch die Knettspielzeuge eurer jüngeren Geschwister, so wie bei mir, oder ihr versucht es mit einem gesäuberten Teelicht oder einem Make-Up Deckel, so wie der durchsichtige oben im Bild.


3. Nadeln sind Freunde
"Needle- oder Pointing-Tools" werden grade in Tutorials immer wieder gerne verwendet, da sie praktisch sind und definitiv die Anschaffung wert. Solange man sie aber nicht besitzt, sind alle Arten von Stecknadeln eine super Alternative. Mit den Köpfen lassen sich wunderbare Dinge ausformen und mit der Nadel kann man schöne Texturen, z.B. in Torten, aber auch viele andere Dinge bringen.
Unter den Nadeln auf den Fotos seht ihr die Ösen, die ich verwende und einen Rest, von dem ich den Kopf abgeknipst habe. Ich hebe diese Reste meistens auf, da sie auch wunderbares Werkzeug sein können oder zum Stabilisieren  von dünnen und langen teilen sehr praktisch sind.



 4. Textur
Für alles was irgendwie "gebacken" sein soll, empfiehlt es sich dem Werk etwas Textur zu verschaffen, weil Teig immer etwas porös ist...ihr kennt das, schaut euch euer Frühstücksbrot an. Für solche und viele anderen Texturen benutze ich eine Zahnbürste oder geknitterte Alufolie. Die Alufolie eignet sich je nach Knitterrungs-Grad auch dazu Leder zu prägen, oder eben alles andere, was eine etwas raue Oberfläche hat. Der Zahnstocher kann ebenfalls als Needle-Tool universell eingesetzt werden.


5. Fussel und Fingerabdrücke
Diese Sachen haben mich am Anfang super gestört! Wenn das Fimo fertig gebacken ist, hat man jedoch noch eine Chance diese Makel auszubessern und zwar mit feinem Sandpapier, bzw Schmirgelpapier. Auf hellen Oberflächen empfiehlt sich diese Methode jedoch eher. Einfach etwas Abschleifen und Fingerabdrücke und oberflächliche Fusseln verschwinden. Ich persönliche habe aus Ressourcenmangel auch schon mal mit einer Nagelfeile gearbeitet....^^"


6. Flächen ausrollen
Auch etwas, das man bei bestimmten Dingen wie z.B. Büchern oder Waffeln öfters machen muss: Flächen ausrollen, aus denen man ausstechen kann. Ich habe mich auch hierbei wieder in den Knetspielzeugen meiner Geschwister bedient, aber im Endeffekt ist auch hier wieder Improvisation gefragt. Benutz saubere Gläser, Deoflaschen oder was auch immer ihr sonst so findet? Achtet darauf, dass die Oberfläche sauber ist und nichts davon abblättern kann. Sollte es euch passieren, dass euer Fimo an dem Ausroller kleben bleibt, feuchtet diesen immer wieder mit einem nassen Lappen oder so an, das sollte helfen. 

Soo...und das waren erst mal meine Werkzeugtipps. Mittlerweile benutze ich auch einige richtige Werkzeuge, aber vieles von diesen Dingen ist immer noch in meinem Standardset. 
Um euch zu zeigen, dass man gut mit diesen Dingen auskommt, hier noch drei Beispiele:

Cookies

Regenbogentorte

Anatomische Herzen

So, ich hoffe, ich konnte euch etwas helfen.
Bei Fragen bin ich natürlich immer da und versuche mit besten Gewissen zu helfen. Vielleicht werden in diese Richtung noch weitere Einträge kommen, also wenn es euch interessiert, kommt gerne wieder vorbei. Solltet ihr mit dem fimolieren anfangen wollen, wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg und schöne Stunden beim basteln.

Bis dahin!





Mittwoch, 26. Oktober 2016

Camino de Santiago de Compostela

... oder wie Tale auf den Jakobsweg kam.


Da diese Geschichte recht aktuell ist, dachte ich mir, ich halte sie hier fest. Vielleicht kann jemand aus meinen Erfahrungen etwas mit nehmen oder einfach lachen.

Ich arbeite, seit ich mein FSJ abgebrochen habe, in einer Wohngruppe für traumatisierte Kinder. Mir macht die Arbeit dort Spaß, auch wenn sie manchmal anstrengend ist. Zufällig passt es ganz gut zu der Ausbildung zur SPA (Sozialpädagogischen Assistentin), die ich im September angefangen habe. Nun ereignete sich in den Ferien, dass ich Montags Dienst hatte.
Die sechs Kinder sollten am nächsten Tag nach Portugal fliegen, um pilgern zu gehen.
Einer der drei Betreuer, der mit fliegen sollte wurde nun krank und konnte nicht mehr mit. Während meiner Arbeitszeit wurden einige Überlegungen angestellt und es wurde beschlossen, dass er nachfliegen sollte. Doch nun wurde ich gefragt, ob ich nicht einspringen könnte.



Am nächsten Morgen ging es um 5.30 los zum Flughafen. Zunächst wollte ich aber noch nicht zusagen, da ich es erst mal mit meiner Mutti absprechen wollte. Es war ja Montag Nachmittag, also nicht viel Zeit sich lange Gedanken zu machen.
Es kam dazu, dass ich zusagte. Ich hatte jedoch weder Schuhe zum Wandern, noch einen geeigneten Rucksack. Auch ein Zettel zum Mitführen von Insulin musste ich noch von meinem Arzt hohlen. Irgendwie schaffte ich es gute Schuhe und einen Rucksack zu besorgen und meine Sachen zu packen.



Die Entscheidung so spontan mit zu fliegen habe ich etwas sehr über das Knie gebrochen. Ich wollte so eine Möglichkeit nicht ausschlagen. Ich sah darin eine Gelegenheit etwas zu lernen und da ich noch nie in Portugal war, auch nichts über das Land wusste und auch nicht, wie es ist mit einer Gruppe von Kindern zu vereisen, ließ ich mich darauf ein.

Das Wandern ist wirklich sehr schön und es ist selbst für einen absoluten Sportmuffel, wie mich, zu schaffen. Wir sind meistens um die 25 km gelaufen. Letztendlich haben meine Füße gar nicht so sehr weh getan und auch mein Rücken erstaunlich wenig. Ich hatte einen sehr guten Schuh- und Rucksackverkäufer!



Womit ich nicht sogut klar kam, war die Last der Verantwortung, die man Rund um die Uhr hatte. Meine Kollegen sagten mir zwar, dass ich das gut mache, aber ich wusste, dass ich das nur begrenzt aushalten würde.
Es fällt mir sehr schwer, mich um mich zu kümmern, wenn ich nach anderen sehen muss. Das ist mit Diabetes sehr gefährlich. Für mich hat es das sehr anstrengend gemacht. Nun sind es auch besondere Kinder und besondere Umstände, doch für mich hat sich herausgestellt, dass ich lieber noch etwas reifer werden möchte, ehe ich so etwas noch einmal mache.
Hinzu kommt auch, dass ich eigentlich nicht so gerne lange von zu Hause weg bin und wenn, dann doch bitte mit Morgana, Jon, Oma und Opa, Mutti oder zumindest Carlo (meinem Hund).



So kam es dazu, dass als der, für den ich anfangs eingesprungen war, nach geflogen kam, ich darum bat, nach Hause fliegen zu dürfen.
Zum Glück hatten alle Verständnis und ich bin sehr Dankbar dafür, dass es mir möglich gemacht wurde.
Ich weiß, dass ich die 10 Tage hätte durchziehen können. Ich weiß auch, dass es danach für mich Gesundheitlich Konsequenzen gehabt hätte. Es war mir wichtig, dies zu vermeiden und ich bin stolz auf mich, dass ich es so einrichten konnte.

Inzwischen kann ich mich relativ gut einschätzen und ich weiß, wo meine Grenzen liegen.
Ich bin an dieser Erfahrung sehr gewachsen und sehr dankbar dafür, dass sie mir so möglich war.

Von dem Land Portugal bin ich begeistert und ich möchte eines Tages wieder Pilgern gehen.
Die Menschen in Portugal sind meistens unglaublich nett und die Atmosphäre unter Pilgerern etwas ganz besonderes.

Ich bin jedoch froh, dass ich mich noch ein paar Tage erholen kann, ehe die Schule wieder los geht.

Bis zum nächsten Mal!

 

Dienstag, 25. Oktober 2016

Was es zu Anfang zu sagen gibt...

Hallöchen ihr Lieben!

Wenn ihr gut seid, habt ihr schon den Post von Tale gelesen...oder werdet ihn gleich lesen. Falls ihr also noch nicht wisst, was jetzt passiert, hier eine kurze Erklärung:
Damit ihr uns besser kennen lernt, wollen wir uns und den Blog natürlich kurz vorstellen, aber weil es ja langweilig ist, immer nur von sich selber zu erzählen, werde ich euch heute Tale vorstellen!

Okei, dann fangen wir mal an...hättet ihr Tale in der Schule kennengelernt, dann vermutlich weil sie euch etwas zu Essen gegeben hätte. Tale ist nämlich sehr schwesterlich, was Essen und eigentlich auch alles andere angeht. Eine sehr positive Eigenschaft, wenn ihr mich fragt, wobei man natürlich aufpassen muss sich nicht ausnutzen zu lassen, aber das hat sie ganz gut im Griff. Tale hatte mal ganz rote Haare und auch wenn sie mittlerweile wieder etwas blonder wird, hat das ihrem Weasley Herzen keinen Abstrich gemacht. Ihrem Weasley Herz? Ja, denn Tale ist ein sehr großer Potterhead! Ihr Haus ist Gryffindor und der sprechende Hut hätte sie persönlich nicht besser einteilen können. Sie ist sehr abenteuerlustig und auch wenn ihr Gesellschaft sehr viel lieber ist, schafft sie es auch alleine sich aus oder in Situationen hinein zu boxen. Zudem ist sie ziemlich kreativ und auch wenn sie sagt, sie kann nicht malen, hat sie schon so einige hübsche Sachen zu Stande gebracht. Noch besser als am Stift ist sie allerdings wohl an der Nähmaschine. Aber sie näht, wenn sie Lust hat und nicht wenn man ihr einen Auftrag gibt, ja? Kreativität muss halt fließen, die kann man nicht erzwingen. Die Eigenschaft an der Menschen wohl am meisten bei ihr anecken, ist wohl ihr kleiner Dickkopf. Tale hat ihre Meinung und wenn sie erst mal ins Reden kommt, dann kann man Stunden lang mit ihr diskutieren und es besteht eine gute Chance das man verliert, wenn man nicht aufgibt. Tale arbeitet grade mit Kindern und hat in dieser Hinsicht auch ein sehr gutes Händchen, hätte ich Kinder würde ich sie ihr jederzeit anvertrauen. Im Gegensatz zu mir kann Tale ganz organisiert sein, so mit Terminkalender und so und trotzdem ist sie ziemlich spontan und fährt sich nicht in alltäglichen Bahnen fest. Ansonsten gibt es wohl nur noch zu sagen, dass sie ein kleines Fangirl ist, gerne ließt und dichtet, Serien guckt und ins Kino geht!




Diesen Blog wollen wir nutzen, um unseren Köpfen etwas Luft zu verschaffen. Also macht euch darauf gefasst einiges hier sehen zu dürfen. Zwei kreative Menschchen, die euch erzählen wollen, wie sie Dinge finden, was sie euch empfehlen können und was sie grade schon wieder Hübsches gemacht haben und wie ihr es vielleicht auch machen könnt.
Ein breit gefächertes Angebot also ;)

Damit verabschiede ich mich und wünsche euch noch einen prima Tag.
Bis zum nächsten Mal!




Schnellstart

Hallöchen im Internetland,

wir haben uns gedacht, als Einstieg sollten wir uns erst mal vorstellen und erzählen, was wir uns hierbei gedacht haben. Mit 'hierbei' meine ich natürlich diesen Blog!
Weil man sich aber oft genug selber vorstellt, machen wir das nun vom jeweils anderen!

Nun also starte ich durch und erzähle euch, wer Morgana ist!
Morgana ist ein Hufflepuff! Jedenfalls ist es das, was mir als Beschreibung zuerst einfällt, denn sie hat die Charaktereigenschaften einer guten Freundin. Nett, loyal, offen, tolerant und kreativ. Dabei ist Morgana auf ihre ganz eigene Art und Weise besonders. Sie kann dafür sorgen, dass man sich verstanden fühlt und jemanden hat, auf den man sich verlassen kann.
Morgana lebt in einem Dorf, hat drei Geschwister und eine rosa Tapete. Mit Morgana ist immer alles entspannt. Sie muss nicht ihren Willen durchsetzen und ist dabei auch noch charmant.
Morgana überrascht einen manchmal, mit dem was sie alles so drauf hat. Sieht klein und niedlich aus, aber aufgepasst!
Doch ich verschweige euch auch nicht, dass Morgana etwas verplant ist. Niemand lässt so oft etwas liegen, glaube ich. Aber das ist nie ein Problem, weil Morgana einfach zu entspannt ist.
Ich glaube Morganas Lieblingsfarbe ist Pastel? Und ihr Style ist irgendwas zwischen niedlich, romantisch und gemütlich.
Und ich glaube wir teilen eine Leidenschaft für Geschichten. Youtube, Filme und Serien sind dinge mit denen sie sich beschäftigen mag, wie auch malen und zeichnen und Fimo!
Was gibt es da noch groß zu sagen? Wer fleißig mitliest, wird sich sicher irgendwann selbst ein Bild machen. Morgana ist einfach sie selbst und das ist auch gut so!



Ein Blog für was?

Kryptikerinnen wird ein Ort für alles, womit wir uns beschäftigen wollen. Hier wird es alles mögliche Geben. Geschichten, Gedichte, Rezensionen und Empfehlungen, Politisches, DIYs, Interpretationen, Berichte und Gedanken zu noch ganz anderen Sachen.
Das hier ist ein Ort für kreatives Schreiben, egal wie. Eine Platform, um Dinge fest zu halten und sie zu teilen.

Ich möchte das gar nicht weiter einschränken, denn ich bin gerne frei. Hier soll gemacht werden, worauf wir gerade Lust haben.  

Und damit bis zum nächsten Mal.