Mittwoch, 23. November 2016

J.K. Rowling und die Resilienz in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Ich komme gerade aus meinem zweiten Mal in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind.
Warum ich das erste mal nichts darüber geschrieben habe, weiß ich nicht so recht. Vielleicht, weil ich meine Herzensstücke gerne für mich behalte.
Falls ihr es noch nicht gesehen habt, werdet ihr in diesem Post Spoiler finden, dass werde ich euch gleich markieren, aber ihr werdet dann auch nicht verstehen, wovon ich rede.

Der Film ist brilliant. JK ist eine großartige Schriftstellerin und wer behauptet sie könne kein Filmscript schreiben, der hat eindeutig kein Gehirn oder seine Seele wurde von einem Dementor ausgesaugt. Mein Beileid, falls dies so sein sollte.

ACHTUNG! SPOILER! ACHTUNG! SPOILER! ACHTUNG! SPOILER!

Was mir so unglaublich gut gefällt, ist wie genial JK aktuelle und ihr am Herzen liegende Themen in ihre Geschichten einbaut.
Ich möchte jetzt nicht weiter darauf eingehen, wie gut die Story ist, wie authentisch Eddie Newt spielt, wie gut alle Schauspiel passen und wie genial David Yates ist.
Für mein Thema müsstest du dir zusätzlich zum Film noch dieses Video von JKs Hilfsorganisation Lumos angucken.



Ich hoffe du kannst sehen, was ich sehe.
JK hat eine Gabe für authentische Charaktere und ich finde es so mega bosshaft, wie sie die Institutionalisierung von Kindern in den Film eingebaut hat. Auch, was für folgen das haben kann. Credence ist so ein in sich zerbrochener Charakter, aber JK zeigt auch, die Resilienz von Kindern. Wie viel sie verkraften und aushalten können, aber auch was für negative folgen das hat und haben kann. Einerseits, wie stark Kinder werden und andererseits, wie sie das auch zerstört. Das kann nur jemand, mit wirklichem Talent zum schreiben, nur um das mal gesagt zu haben.
Am liebsten würde ich jeden Charakter auseinander nehmen und analysieren, weil jeder für sich und in sich komplex ist, wie eben jeder von uns.
Ich finde es so wichtig, wie JK immer wieder zeigt, dass Macht Menschen zerstört und schwierig ist und es nichts stärkeres gibt als Liebe.
Ich bewundere diese Frau so sehr und das was sie tut.
Wer das nicht zu schätzen weiß, ist auch einfach für die Tonne.

Ich könnte mir den Film noch hundert mal angucken. Über Credence bin ich auch sehr traurig, denn ich hätte Ezra Miller gerne weiter dabei gehabt, da er auch ein Potterhead ist.

Wahrscheinlich werde ich noch sehr oft auf Dinge aus dem Harry Potter Universum eingehen. Deshalb findet ihr oben eine eigene Kategorie dafür.

Bis zum nächsten mal! Und lass mir gerne deine Meinung da!


Dienstag, 22. November 2016

Mehr brauch ich nicht ...

... oder öfter mal nein sagen.


Aus meinen Besuchen bei dem ein oder anderen Festival habe ich gelernt: Im Grunde braucht man gar nicht so viel.
Nun habe ich mir in letzter Zeit angewöhnt, öfter mal Nein zu sagen und einfach weniger SHIT an zu sammeln. Generell bin ich ja eher eine Ökotante. Alles mögliche Alternative finde ich interessant. Der Aufmerksame Leser wird dies schon fest gestellt haben, denn ich habe ja bereits von meiner Begeisterung vom Stöpsel berichtet.
Ich höre auch immer wieder gerne von solchen Dingen. So benutze ich eigentlich Deo aus der Glasflasche, habe eine faltbare Brotdose und seid einiger Zeit drei Bambuszahnbürsten. Drei? Ja. Eine ist zu Hause, eine bei meinem Freund und eine in meiner Reisekulturtasche.
Das ist sehr praktisch, denn diese Zahnbürsten gibt es in klein und so kann ich Platz sparen.
Ich hab dir mal fotografiert, was in meiner Reisekulturtasche ist.
Deo, so eine Haarbürste zum zusammenklappen, eine kleine Tube Zahnpasta und die kleine Bambuszahnbürste.




Und das war es auch schon. Hin und wieder denke ich daran ein Zopfgummi mit ein zu packen, aber mehr brauche ich nicht.
Ich halte nicht so viel von MakeUp. Dafür gibt es diverse Gründe, wie schlechte Haut, Chemie, Tierversuche, Geldverschwendung und noch viele mehr. Ich schminke mich nur für Lolita Outfits und besondere Anlässe und das reicht auch.
Ich finde auch diese Bitches mega albern, die außer witzige Schminke ihr ganzes MaheUp mitschleppen. WTF. Man ist doch zum Musik hören da... und eventuell feiern... Wenn deren Gepäck zu leicht ist, sollen sie gerne mein Zelt tragen. Das ist natürlich alles etwas überspitzt gesagt, aber ist doch so!
Auch in Geschäften hab ich mir vorgenommen mir öfter mal die Frage zu stellen Brauche ich das wirklich?  Denn vieles brauche ich ja eigentlich nicht und das Geld kann man sicher besser investieren!

Außerdem möchte ich gerne öfter auf Plastik-Alternativen zurück greifen. Dazu gehört natürlich die Bambuszahnbürste, die gibt es übrigens hier . Natürlich gibt es die auch einzeln, aber ich habe auch eine verschenkt (voll das innovative Geschenk?!). Letztendlich ist sie natürlich teurer als eine normale Zahnbürste, aber wie lange benutzt man die? Ich finde das schon ok.

Vielleicht kennst du ja auch ein paar Tricks Plastik aus zu weichen, oder generell etwas Alternatives? Her damit!

Bis zum nächsten Mal!


Freitag, 11. November 2016

Keine Basic Bitch Malle Schlager Mucke

...oder absolute Musikempfehlung von mir, Tale.

Aus gegebenem Anlass habe mich mich dazu entschlossen, doch diesen Artikel zu schreiben, anstatt einen anderen.

Letztes waren wir auf einer House-Party. Mit wir meine ich hier meinen Freund Jon, seinen Bruder und mich. Da waren natürlich noch ein paar andere, die wir kennen.
Ich glaube ich habe noch nicht erwähnt, dass Jon sich ein bisschen mit Musik auskennt und daran arbeitet irgendwann selbst welche zu machen. Bedeutet er hat so ein DJ-Controller-Teil-Dings. Ihr merkt, ich bin da nicht so der Experte.
Der Gastgeber hatte halt gefragt, ob er sich um die Musik kümmern würde und das hat er auch gemacht.

Das Problem, dass da auch so Basic Bitches (und Dudes) waren...
die ständig angekommen sind und sich irgendwie so Malle Schlage SCHEIßE gewünscht haben. Zunächst mal finde ich es ganz ok, wenn man sich MAL EIN Lied wünscht, aber ständig an zu kommen, wenn da jemand steht, der offensichtlich Spaß und Ahnung davon hat, finde ich, und da nehme ich kein Blatt vor den Mund, asozial. Dann schlechte Stimmung zu verbreiten und streit an zu fangen mit Jemandem, der dafür nicht bezahlt wird, sondern auch nur als Gast da ist...
Naja, ich möchte mich hier nicht so viel darüber aufregen.
Da muss echt nochmal erwähnt sein, dass Jesko und Tom (zwei coole Dudes, die auch Ahnung von Musik haben) das ganze ein bisschen gerettet haben.

Ich bin echt kein Musiknazi. Mit mir kann man echt jede Mucke hör'n. Klassik, Jazz, Metal. Ist mir alles recht. Von Electro über alles alternative, ich höre es mir an.
Was aber gar nicht geht ist Malle Schlager Scheiß Mucke! Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass man sich sowas anhören will. Ich würde selbst sturzbetrunken das Weite suchen.
Wenn man ein bisschen Musikgeschmack hat, müsste man doch merken, dass da nichts hinter steckt. Die Texte sind niveaulos, die Melodien auch.... und wenn ich mir das auch nur zwei Minuten anhöre merke ich, wie meine Gehirnzellen sterben.

Deshalb kommt jetzt hier eine Empfehlung von mir! Dem absoluten nicht-Experten!

Es war einmal und ist noch immer, dass 3OH!3 meine absolute Lieblingsband ist. Dadurch, dass die jedes Jahr bei der Vans Warped Tour dabei sind, bin ich denen einfach irgendwann mal auf Facebook gefolgt. Die sind da relativ aktiv und dann habe ich mal in das Album rein gehört, was die jedes Jahr machen. Das war 2014. Seit dem kaufe ich das jedes Jahr und dank dem absolut besten Freund, konnte ich mir vor kurzem das Album von diesem Jahr kaufen.
Es ist einfach ein mega bosshaftes Preis-Leistungsverhältnis! Man bezahlt für 50 Titel ungefähr 6 Euro und da ist echt viel gutes dabei. Von allem etwas.
Ich hab dadurch viele Bands für mich entdeckt und inzwischen merke ich sogar, wenn Bands wieder dabei sind.

Ich hinterlasse euch jetzt mal was zum rein hören.
Zunächst! Der Grund warum ich bei diesem Album gelandet bin.



Und dann noch ein paar random Songs, die mir gefallen haben, aber es lohnt sich mal bei iTunes und Co. danach zu suchen und durch zu hören.



MORGANA! Hör du dir mal das an, dass könnte dir gefallen ;)



Mit dem Strom schwimmen ist einfach.
Schön ist doch, wenn die Melodie und der Text eine hoch kryptische Verbindung eingehen.
Wenn der Text schon fast wie ein Gedicht ist, macht es es doch erst so richtig interessant.

Bis zum nächsten mal ihr Basic Bitches!


Dienstag, 8. November 2016

Was steckt hinter Nestlé und Co.?

Das Großkonzerne "böse" sind, das wissen wir alle. Oder zumindest hoffe ich, dass ihr das wisst.
Falls ihr es nicht wissen solltet, hier long story short: Große Konzerne sind einfach darauf aus, jedes Jahr bessere Bilanzen zu ziehen...und wie schafft man das? Indem man billigere Materialien benutzt, künstliche Zutaten und Arbeitskräfte unmenschlich entlohnt. Denn obwohl wir Menschen schon immer mehr Kram kaufen, den wir nicht brauchen, reicht das nicht. #verallgemeinerung #aberisdochwahr

Heute möchte ich euch gerne den Konzern Nestlé vorstellen und warum ich es möglichst vermeide, Dinge zu kaufen, die unter diesem Namen stehen. 

Als Erstes darauf aufmerksam geworden bin ich durch unsere damalige Kunstlehrerin, die immer erzählt hat, dass sie ihre Wasserflasche nur mit Leitungswasser nach füllt, weil Nestlé Babynahrung mit genmanipulierten Zutaten herstellt. 
Aus demselben Grund würde sie uns auch keine Milka kaufen. 
Damals habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt, sondern einfach hingenommen und umgesetzt, was mir vorgelebt wurde. Ein wichtiger Schritt: Das Richtige vormachen!
Vielen Dank an dieser Stelle also an meine Kunstlehrerin. 

Nun bin ich letztens wieder auf das Thema gestoßen und habe mich mal versucht richtig damit auseinander zu setzen, aber ALLES weiß ich natürlich auch nicht.

Was ich weiß ist:

  • Nestlé verbraucht in Dritte Welt Ländern das Grundwasser für ihre Produktion, teilweise für abgefülltes Wasser in Flaschen, dass sich die Menschen dann wiederum für viel Geld kaufen müssen, obwohl es nichts anderes ist als Leitungswasser.
  • Nestlé hat verunreinigte Babynahrung hergestellt und vermarktet sie in Entwicklungsländern so, als wäre sie gesünder als Muttermilch.
  • Nestlé kauft und verarbeitet Kakao von Plantagen, die teils durch Kinderhände bewirtschaftet werden, die nicht zur Schule gehen und/oder verschleppt wurden.
  • Nestlé hat von Land zu Land, Kontinent zu Kontinent andere Richtlinien, was genmanipulierte Zutaten zulässt. Das Geld für diese Produkte landet natürlich alles in einem Topf, was es auch nicht besser macht, das die Richtlinien in der EU strenger sind.
Natürlich weißt Nestlé noch viel mehr Skandale auf und natürlich ist die Marke nicht der einzige oder schlimmste Konzern der Dreck am Stecken hat.
Leider nutzt es daher auch recht wenig nur eine Marke zu boykottieren, weil man dann auf Dinge der Konkurrenz zurück greift...ein Teufelskreis quasi.
Wie viele Marken zu Nestlé gehören, ist manchmal schwer zu greifen, aber hier ist eine Liste der Dinge die in Deutschland verkauft werden: *klick*
Oder hier:




Ein Ausweg daraus liegt in Bio- und Regionalware. Da ich mich nicht selber versorge, sondern bei meinen Eltern wohne, fällt es mir etwas schwer so etwas durchzusetzen. Meine Eltern kaufen Bioeier von dem Hof in unserem Ort und auch Obst und Gemüse ist gerne mal Bio, aber alles andere wird nach dem Preis gekauft. Tales Familie ist in dem Sinne schon einen guten Schritt weiter.
Ich hoffe, dass ich spätestens bei Selbstversorgung den "Sprung von der Wissens- in die Dissensgesellschaft" (Achtung, Känguru!) schaffe und natürlich auch weiterhin das Thema bei mir Zuhause nicht fallen lasse. 

Wenn ihr euch über so etwas noch nicht Gedanken gemacht habt, möchte ich euch dringend darum bitten und vielleicht habt ihr ja Tipps oder Erfahrungen, dann dürft ihr mir diese auch gerne da lassen. 

Bis dahin!


Montag, 7. November 2016

Autoimmunkrankheit und Depression?

Ich schreibe diesen Artikel nicht, um Mitleid zu erregen, sondern aus Neugier und um Verständnis zu erschaffen. Auch mehr oder weniger als Frage an mich selbst.
Durch Morganas brillanten Artikel (klick!) hast du vielleicht schon mitbekommen, dass das Thema Depression bei uns eine Rolle spielt.

Aber wie passt nun Autoimmunkrankheit dazu?
Ich selbst bin seit 11 Jahren Typ 1 Diabetikerin, dabei gab es natürlich Höhen und Tiefen, doch darauf möchte ich später näher eingehen.
Ich habe in letzter Zeit ein paar Menschen mit Autoimmunkrankheiten getroffen und auch ein paar Youtube Videos von solchen gesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass egal welche Autoimmunkrankheit das Leben beeinträchtigt, oft auch Depressionen eine Rolle spielen.

Bei genauerem Überlegen hat mich dies jetzt nicht überrascht. Doch zuvor habe ich das nicht bewusst in Zusammenhang gebracht.
Ich möchte hier ganz ehrlich sein. Auch wenn einem immer gesagt wird:“ Man kann damit leben.“ Ist das nicht motivierend.

Ich denke es ist sehr schwer seine Lebensfreunde mit einer Lebenseinschränkung nicht zu verlieren oder zumindest Phasenweise von der Motivation verlassen zu werden.
Seien wir ganz ehrlich, dass ist auch ohne eine Behinderung schon schwer genug!

Als ich 2005 im Krankenhaus vom Tropf genommen wurde, so weiß ich aus Erzählungen meiner Mutter, war ich sehr depressiv. Meine Mutter selbst sagte, sie habe noch nie ein so depressives Kind gesehen. (Sieht man wahrscheinlich auch nicht oft.)
In meiner Erinnerung, habe ich die Nachricht für den Rest meines Lebens spritzen zu müssen, einfach akzeptiert. Im Gespräch mit meiner Mutter, stimmt sie mir hier dennoch zu.
Dass ein 9 jähriges Kind die Lebenslust verliert, mag ich mir gar nicht vorstellen. Doch es muss damals so gewesen sein.
Es besserte sich wohl. In den darauf folgenden Jahren hatte ich immer recht gute Werte, ohne mich viel mit Diabetes auseinandersetzten zu müssen.
In der Pubertät wurde das anders und ich weiß, dass wohl viele Diabetiker dann eine schwerere Phase haben.

Ich denke, sich immer wieder damit auseinandersetzten zu müssen, macht es sehr schwer. Denn dir wird dabei immer wieder vor Augen geführt, dass du niemals davon weg kommen wirst, wenn du leben willst.

Ich weiß, dass dieses Thema sehr komplex ist, doch ich möchte einfach darüber sprechen.
Denn nur immer wieder darüber zu sprechen hilft. Ich denke, ich habe ein recht dazu dich mit meiner Behinderung sogar zu nerven. Ich sorge damit dafür, dass jemand anders sich weniger dumme Sprüche anhören muss.

In einer Gesellschaft von Egoisten ist es schwer genug für Empathie und Verständnis zu sorgen.

An dieser stelle möchte ich meinen Slam verlinken. Es freut mich, wenn du ihn dir anhörst, auch wenn ich kein Slamer bin und sonst nicht so lange Reime schreibe... 



Danke, dass du das hier gelesen hast.

Bis zum nächsten Mal!


Dienstag, 1. November 2016

#Serienempfehlung 1.0

Heute, habe ich mir gedacht, fangen wir mal mit einer Reihe an, die sicher noch sehr viel länger wird!
Wie Morgana und ich schon erwähnt haben, sind wir Serienjunkies. Das bedeutet, dass wir viele Serien gucken! Ach was?!

Nun habe ich in letzter Zeit einige Serien gesehen, die mir sehr gut gefallen haben. Mein Seriengeschmack ist etwas komisch. Wahrscheinlich werde ich irgendwann aus jeder Sparte etwas empfohlen haben.

Unbreakable Kimmy Schmidt


Erst dachte ich, dass die Serie zu trashig für mich ist. Sie ist schon etwas trashig, aber auf eine sehr liebevolle Art. Als Michael Buchinger sie empfohlen hat, habe ich aber mal reingeschaut. Zum Glück!
Wie der Name schon sagt, geht es um Kimmy und ich denke ich spoilere nicht, wenn ich sage, dass sie die letzten 15 Jahre in einem Bunker verbracht hat. Sie weiß also nicht, was in unserer Welt so ab geht.
Ich finde die Serie so witzig und hoffe es geht bald weiter! Dies ist auch einer der wenigen Serien, wo ich das Intro nicht überspule, denn es ist einfach nur grandios!


Rita 


Diese dänische Produktion von Netflix, hat mir Netflix empfohlen und zunächst war mir nicht so danach, aber dann hab ich doch mal reingeschaut.
Es geht halt um eine Lehrerin, die meiner Ansicht nach, sehr pädagogisch Wertvolle Dinge tut, selbst aber irgendwie auf einer Grenze des 'Das-ist-ok' balanciert.
Mir erscheinen die Charaktere auch sehr authentisch und ich hab die Serie quasi in einem Rutsch durch gesehen. Die Folgen fühlen sich auch nicht lang an, ich weiß gerade gar nicht ob sie nur 20min gehen? Könnte aber durchaus sein.


Grace and Frankie 



Super SERIE! Ich bin noch nicht ganz durch, da ich sie gerade schaue. Aber Grace und Frankie sind super witzig. Das ist auch schon wieder so eine Serie, wo ich zuerst dachte, dass ist eher nichts für mich, bestimmt voll öde.
Diese Serie solltest du dir einfach ansehen. Es geht halt um diese zwei Frauen, die in ihren 70ern sind, und deren Männer sich von ihnen trennen, weil sie homosexuell sind.
Mir gefallen hier auch die Charaktere sehr gut, die kann man total lieb haben. Auch die beiden Männer und ihr Verhalten sind total nach zu vollziehen.


Dazu muss ich noch sagen, dass ich die Serien auf Englisch gucke (außer Rita). Daher weiß ich nicht, wie die deutsche Syncro ist.
Gerne darfst du mir deine Meinung da lassen und mir Serien empfehlen!
Sicher wird es zu diesem Thema schon bald einen nächsten Artikel geben.

Bis zum nächsten Mal!


Montag, 31. Oktober 2016

The Sad Ghost Club

IF YOU’VE EVER BEEN SAD, THEN YOU’RE ALREADY A MEMBER.


Und genau diesen Club möchte ich euch heute vorstellen. Okei, eigentlich ist es kein richtiger Club, man muss keine Gebühren zahlen und es gibt keine offiziellen Meetings, aber trotzdem gibt es viele Menschen, die schon zum Sad Ghost Club gehören. Aber was hat es damit auf sich?

Der/Die/Das(?) Indie Brand The Sad Ghost Club wurde von den Engländerinnen Laura und Lize gegründet und verkauft niedliche Comics, ein paar Klamotten und andere schöne Dinge.
Aber hinter dem Brand steckt noch mehr. Der Sad Ghost Club ist für alle da, die traurig sind, für alle, die sich etwas unverstanden, alleine und in keinem anderen Club aufgehoben fühlen. Was zuerst etwas traurig klingen mag, hat allerdings einen ernsten Hintergrund.
Aber fangen wir von vorne an!




Lize ist die Zeichnerin, die die Illustrationen, die die Comics und die Druckmotive für den Sad Ghost Club entwirft. Am Anfang hatte sie den Comic "The guide to not beeing sad" entworfen, der durch das Internetz immer mehr an Popularität gewonnen hat und eine Menge Leute ansprach, die durch eine harte Zeit gingen. Unter ihnen war Laura, die nach ihrer Rückkehr von Amerika nach England dabei half, aus dem Sad Ghost Club eine richtige "Marke" zu machen. Durch eine gute Socialmedia Präsents hat es das kleine Unternehmen schnell zu etwas gebracht und das Sortiment konnte von den kleinen Comicbüchern auf Taschen, Buttons, Notizbücher und andere Sachen erweitert werden. Das Unternehmen konzentriert sich darauf Leuten mit mentalen Problemen zu helfen, ihnen in schweren Zeiten zur Seite zu stehen und daran fest zuhalten, dass es besser werden kann. Mit dem Geld, dass durch den Online Shop eingenommen wird, werden Workshops für "Ghosties" veranstaltet - natürlich auch Rund um das Thema mentale Gesundheit und wie man damit umgeht. Sie wollen Leute für das Thema offen machen, auch damit sich Menschen mit z.B. Depressionen oder starken Emotionen verstanden fühlen und sich in einer geborgenen Umgebung öffnen können. 
Die Textilien in ihrem Shop werden per Hand mit dem Siebdruckverfahren bedruckt und die Comics, zumindest der neuste, werden auf recyceltem Papier gedruckt und sind hochwertig verarbeitet. 



Ich bin irgendwann auf den Club gestoßen, als ich eine ihrer Mützen in einem Video des Channels "Facts" auf Youtube gesehen habe. Der Slogan "Still Sad" hat mich sofort angesprochen, weil es mir seit Anfang des Jahres, schubweise immer mal etwas schlechter geht und der Spruch sehr auf meine Situation gepasst hat. Ich habe mich sofort in den kleinen Geist verliebt und das Unternehmen als sehr sympathisch empfunden. Ich habe mir besagte Mütze also bestellt, zusammen mit zwei Button-Sets und auch wenn die Sachen grade wegen der Euro-Pfund Umrechnung, einen stattlichen Preis haben, hat es sich mehr als gelohnt! Ich habe nicht nur zwei Sets bekommen, sondern vier, und eine Karte, und einen Sticker und die Mütze ist super warm und kuschelig für den Winter. 
Auf Twitter posten die Damen immer wieder interessante und nützliche Artikel über psychische Erkrankungen und wie man mit ihnen umgehen kann oder wie man aus seinen Problemen sogar noch etwas Gutes machen kann, wie man sich selber gut behandelt und was man machen kann, um nicht in Traurigkeit zu versinken. Die Comics konzentrieren sich auf Situationen, die mir und auch vielen Anderen nur all zu nahe sind und immer wieder eine kleine Hilfe bieten, man fühlt sich einfach verstanden und nicht mehr alleine.
Mir persönlich gefällt der Club sehr gut, mittlerweile habe ich auch noch ein sehr schönes T-Shirt und ein Notizbuch und ich überlege mir, einen Sweater zu gönnen. Die Illustrationen sind wirkliche Eyecatcher und ich unterstütze die Arbeit wirklich sehr gerne. 



Schaut doch mal beim Sad Ghost Club vorbei und macht euch ein eigenes Bild. Ich kann es euch nur empfehlen <3

Und damit, bis zum nächsten Indie Brand!

Sonntag, 30. Oktober 2016

Von ich hasse meine Periode

...zu ich kann damit leben.

Ich finde es ist an der Zeit, dass ich über ein Tabuthema schreibe. Ich verstehe nicht, wie etwas wovon die Gesamte weibliche Bevölkerung betroffen ist, so unter den Teppich gekehrt werden kann.

Lasst uns doch öfter mal über unsere Menstruationsblutung, Tage, Periode oder Erdbeerwoche sprechen. Denn sind wir mal ehrlich, schön ist das nicht! Trotzdem ist man gezwungen damit um zu gehen. Manchmal könnte es ja helfen darüber zu sprechen und sich aus zu tauschen.

Jetzt wird es sehr persönlich, aber ich finde man sollte mit vielen Sachen einfach offen umgehen. Das mache ich jetzt!
Ich hatte schon immer eine sehr starke Monatsblutung. Eine ziemlich lange, noch dazu. Krämpfe hatte ich nicht nur während dessen, sondern auch davor und danach. Kopfschmerzen und sowieso, wenn ich meine Tage hatte, habe ich mich krank gefühlt. Ich habe das auch schon von anderen gehört.

Ich persönlich halte nichts davon, mich mit Hormonen voll zu pumpen. Doch auf Verhütungsmittel und ähnliches werde ich sicher ein anderes Mal eingehen. Heute soll es um etwas anderes gehen.
Denn es gibt da ein, wie ich für mich entdeckt habe, Wunderding, was mir sehr geholfen hat.

Anfangs hätte ich es nicht gedacht und trotz meiner Skepsis, habe ich es ausprobiert und bin nun völlig begeistert!
TALE! Nun sag uns schon, worum es hier geht!

Es geht um die Menstruationstasse. (oder auch Menstruationskappe)
WTF? Ich werde euch jetzt hier ein paar Youtube Videos verlinken, in denen ihr quasi alles erfahrt.




Klick, dich doch einfach ein bisschen durch! Man kann sich nicht zu viel informieren. 

Natürlich muss man das erst mal üben und nichts geht von null auf hundert. 
Im ersten Moment mag es auch eklig erscheinen, aber das ist es überhaupt nicht! Man kommt sich selbst dadurch näher und das ist eine positive Begleiterscheinung, wenn man mich fragt. 
Ich benutze den Stöpsel, wie wir ihn nennen, jetzt seit Anfang des Jahres und all die Probleme, die ich vorher hatte sind zumindest besser geworden, wenn nicht verschwunden. 
Meine Periode ist überhaupt nicht mehr stark, dauert nicht mehr so lange, ich habe kaum einmal Krämpfe und das beste von allem ist, man kann vergessen, dass man überhaupt Blutet. 
Also, wenn das nicht bosshaft ist, weiß ich auch nicht!

Und ich habe noch nicht mal den ökologischen Vorteil erwähnt. Außerdem, sind wir ganz ehrlich, es gibt keinen Geruch mehr, da das Blut nicht an die Luft kommt.
Voll krass! Jetzt gibt es noch meine Tipps!

  1. Nimm dir Zeit, wenn du die Menstruationstasse das erste mal einführst und habe deine Periode nicht. Mache alles ganz in ruhe. Die Tasse kann dir nicht verloren gehen!
  2. Wasche deine Hände und die Tasse mit warmen Wasser. Nicht abtrocknen! Feuchtigkeit hilft.
  3. Manchmal muss man mit seinen inneren Muskeln etwas nachhelfen. (Klingt komisch, ist aber so!)

Alles in Allem, einfach mal trauen!

Ich wollte meine Erfahrungen einfach mal teilen und höre gerne deine! Wenn du fragen hast, trau dich einfach! Es gibt nichts, was man nicht fragen sollte. (und man kann hier auch anonym kommentieren)

Bis zum nächsten Mal!




Freitag, 28. Oktober 2016

Gedankenbaum


Oh, die Gedanken kommen ins rollen.
Wer kann sie schon wollen,
wenn sie Trepp ab rollen?
Zusammen verschwinden sollen.

Ich merk es erst kaum.
Es blüht ein kleiner Ast am Gedankenbaum.
Niemand hört ihn, doch er nimmt sich immer mehr Raum.
So versinkt das schöne im dunklen Schaum.

In meinem Kopf ist eine ganze Welt,
eingesperrt im Kopf, diesem Zelt.
Es gibt nichts, was diese Welt zusammen hält
und das ist, was dich quält.

Doch wenn die Gedanken töne machen,
wird der Schaum die guten Sachen
niemals nicht kaputt machen.
Denn für Nebel, Schaum und Dunkelheit

nehmen wir uns einfach keine Zeit.  


Donnerstag, 27. Oktober 2016

Mit Fimo arbeiten (fimolieren) für Anfänger

Halli Hallöchen,

da ich heute bei meiner "Dealerin" war, um mir neue Materialien zur Schmuckherstellung zu besorgen, dachte ich mir, ich bringe euch mal etwas näher an diese Leidenschaft heran.
Ich arbeite eigentlich ausschließlich mit Fimo und kann mich noch gut daran erinnern, dass ich am Anfang etwas Angst hatte, weil ich kein richtiges Werkzeug hatte und überall immer die Rede war von "Needle-Tools", "Pointing-Tools" oder "Carving-Tools" und dann wurden richtige Gerätschaften in die Kamera gehalten und ich mir als Schülerin so was nicht mal eben leisten konnte.
ABER ich habe festgestellt, das fimolieren in dieser Hinsicht einfach nur eine Improvisationssache ist.
Daher hier ein paar Werkzeugtipps für Fimo-Anfänger und solche, die es werden wollen.
(Ps.: Ich bin natürlich auch kein Profi, aber vielleicht findet ihr es ja nützlich)

Da Fimo mit fast allem bearbeitet werden kann, kann man sich die Werkzeuge im ganzen Haus zusammensuchen, hier ein paar Beispiele:


1. Schneidewerkzeug
Anstatt eines Künstlermessers oder einer professionellen Klinge habe ich mir eine Klinge von einem unserer Kutter geklaut. Es ist nicht die optimale Lösung für alles, aber es funktioniert, man muss nur etwas vorsichtig sein, aber bis jetzt habe ich mich auch noch nicht verletzt ;)
Das darunter ist ein Nagelknipser. An sich würdet ihr im Werkzeugkasten eures Hauses sicher auch einen kleinen Seitenschneider finden, aber wenn nicht, habt ihr hier eine Alternative, um eventuell eure Ösen zu kürzen, so wie ich es immer mache.


2. Förmchen
Grade für Torten ist eine runde Ausstechform ziemlich wichtig. Sollte eure Familie gerne Kekse backen, werdet ihr so was sicher in der Küche finden. Solltet ihr aber keine weihnachtlichen Ausstechformen haben, bleiben euch vielleicht immer noch die Knettspielzeuge eurer jüngeren Geschwister, so wie bei mir, oder ihr versucht es mit einem gesäuberten Teelicht oder einem Make-Up Deckel, so wie der durchsichtige oben im Bild.


3. Nadeln sind Freunde
"Needle- oder Pointing-Tools" werden grade in Tutorials immer wieder gerne verwendet, da sie praktisch sind und definitiv die Anschaffung wert. Solange man sie aber nicht besitzt, sind alle Arten von Stecknadeln eine super Alternative. Mit den Köpfen lassen sich wunderbare Dinge ausformen und mit der Nadel kann man schöne Texturen, z.B. in Torten, aber auch viele andere Dinge bringen.
Unter den Nadeln auf den Fotos seht ihr die Ösen, die ich verwende und einen Rest, von dem ich den Kopf abgeknipst habe. Ich hebe diese Reste meistens auf, da sie auch wunderbares Werkzeug sein können oder zum Stabilisieren  von dünnen und langen teilen sehr praktisch sind.



 4. Textur
Für alles was irgendwie "gebacken" sein soll, empfiehlt es sich dem Werk etwas Textur zu verschaffen, weil Teig immer etwas porös ist...ihr kennt das, schaut euch euer Frühstücksbrot an. Für solche und viele anderen Texturen benutze ich eine Zahnbürste oder geknitterte Alufolie. Die Alufolie eignet sich je nach Knitterrungs-Grad auch dazu Leder zu prägen, oder eben alles andere, was eine etwas raue Oberfläche hat. Der Zahnstocher kann ebenfalls als Needle-Tool universell eingesetzt werden.


5. Fussel und Fingerabdrücke
Diese Sachen haben mich am Anfang super gestört! Wenn das Fimo fertig gebacken ist, hat man jedoch noch eine Chance diese Makel auszubessern und zwar mit feinem Sandpapier, bzw Schmirgelpapier. Auf hellen Oberflächen empfiehlt sich diese Methode jedoch eher. Einfach etwas Abschleifen und Fingerabdrücke und oberflächliche Fusseln verschwinden. Ich persönliche habe aus Ressourcenmangel auch schon mal mit einer Nagelfeile gearbeitet....^^"


6. Flächen ausrollen
Auch etwas, das man bei bestimmten Dingen wie z.B. Büchern oder Waffeln öfters machen muss: Flächen ausrollen, aus denen man ausstechen kann. Ich habe mich auch hierbei wieder in den Knetspielzeugen meiner Geschwister bedient, aber im Endeffekt ist auch hier wieder Improvisation gefragt. Benutz saubere Gläser, Deoflaschen oder was auch immer ihr sonst so findet? Achtet darauf, dass die Oberfläche sauber ist und nichts davon abblättern kann. Sollte es euch passieren, dass euer Fimo an dem Ausroller kleben bleibt, feuchtet diesen immer wieder mit einem nassen Lappen oder so an, das sollte helfen. 

Soo...und das waren erst mal meine Werkzeugtipps. Mittlerweile benutze ich auch einige richtige Werkzeuge, aber vieles von diesen Dingen ist immer noch in meinem Standardset. 
Um euch zu zeigen, dass man gut mit diesen Dingen auskommt, hier noch drei Beispiele:

Cookies

Regenbogentorte

Anatomische Herzen

So, ich hoffe, ich konnte euch etwas helfen.
Bei Fragen bin ich natürlich immer da und versuche mit besten Gewissen zu helfen. Vielleicht werden in diese Richtung noch weitere Einträge kommen, also wenn es euch interessiert, kommt gerne wieder vorbei. Solltet ihr mit dem fimolieren anfangen wollen, wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg und schöne Stunden beim basteln.

Bis dahin!





Mittwoch, 26. Oktober 2016

Camino de Santiago de Compostela

... oder wie Tale auf den Jakobsweg kam.


Da diese Geschichte recht aktuell ist, dachte ich mir, ich halte sie hier fest. Vielleicht kann jemand aus meinen Erfahrungen etwas mit nehmen oder einfach lachen.

Ich arbeite, seit ich mein FSJ abgebrochen habe, in einer Wohngruppe für traumatisierte Kinder. Mir macht die Arbeit dort Spaß, auch wenn sie manchmal anstrengend ist. Zufällig passt es ganz gut zu der Ausbildung zur SPA (Sozialpädagogischen Assistentin), die ich im September angefangen habe. Nun ereignete sich in den Ferien, dass ich Montags Dienst hatte.
Die sechs Kinder sollten am nächsten Tag nach Portugal fliegen, um pilgern zu gehen.
Einer der drei Betreuer, der mit fliegen sollte wurde nun krank und konnte nicht mehr mit. Während meiner Arbeitszeit wurden einige Überlegungen angestellt und es wurde beschlossen, dass er nachfliegen sollte. Doch nun wurde ich gefragt, ob ich nicht einspringen könnte.



Am nächsten Morgen ging es um 5.30 los zum Flughafen. Zunächst wollte ich aber noch nicht zusagen, da ich es erst mal mit meiner Mutti absprechen wollte. Es war ja Montag Nachmittag, also nicht viel Zeit sich lange Gedanken zu machen.
Es kam dazu, dass ich zusagte. Ich hatte jedoch weder Schuhe zum Wandern, noch einen geeigneten Rucksack. Auch ein Zettel zum Mitführen von Insulin musste ich noch von meinem Arzt hohlen. Irgendwie schaffte ich es gute Schuhe und einen Rucksack zu besorgen und meine Sachen zu packen.



Die Entscheidung so spontan mit zu fliegen habe ich etwas sehr über das Knie gebrochen. Ich wollte so eine Möglichkeit nicht ausschlagen. Ich sah darin eine Gelegenheit etwas zu lernen und da ich noch nie in Portugal war, auch nichts über das Land wusste und auch nicht, wie es ist mit einer Gruppe von Kindern zu vereisen, ließ ich mich darauf ein.

Das Wandern ist wirklich sehr schön und es ist selbst für einen absoluten Sportmuffel, wie mich, zu schaffen. Wir sind meistens um die 25 km gelaufen. Letztendlich haben meine Füße gar nicht so sehr weh getan und auch mein Rücken erstaunlich wenig. Ich hatte einen sehr guten Schuh- und Rucksackverkäufer!



Womit ich nicht sogut klar kam, war die Last der Verantwortung, die man Rund um die Uhr hatte. Meine Kollegen sagten mir zwar, dass ich das gut mache, aber ich wusste, dass ich das nur begrenzt aushalten würde.
Es fällt mir sehr schwer, mich um mich zu kümmern, wenn ich nach anderen sehen muss. Das ist mit Diabetes sehr gefährlich. Für mich hat es das sehr anstrengend gemacht. Nun sind es auch besondere Kinder und besondere Umstände, doch für mich hat sich herausgestellt, dass ich lieber noch etwas reifer werden möchte, ehe ich so etwas noch einmal mache.
Hinzu kommt auch, dass ich eigentlich nicht so gerne lange von zu Hause weg bin und wenn, dann doch bitte mit Morgana, Jon, Oma und Opa, Mutti oder zumindest Carlo (meinem Hund).



So kam es dazu, dass als der, für den ich anfangs eingesprungen war, nach geflogen kam, ich darum bat, nach Hause fliegen zu dürfen.
Zum Glück hatten alle Verständnis und ich bin sehr Dankbar dafür, dass es mir möglich gemacht wurde.
Ich weiß, dass ich die 10 Tage hätte durchziehen können. Ich weiß auch, dass es danach für mich Gesundheitlich Konsequenzen gehabt hätte. Es war mir wichtig, dies zu vermeiden und ich bin stolz auf mich, dass ich es so einrichten konnte.

Inzwischen kann ich mich relativ gut einschätzen und ich weiß, wo meine Grenzen liegen.
Ich bin an dieser Erfahrung sehr gewachsen und sehr dankbar dafür, dass sie mir so möglich war.

Von dem Land Portugal bin ich begeistert und ich möchte eines Tages wieder Pilgern gehen.
Die Menschen in Portugal sind meistens unglaublich nett und die Atmosphäre unter Pilgerern etwas ganz besonderes.

Ich bin jedoch froh, dass ich mich noch ein paar Tage erholen kann, ehe die Schule wieder los geht.

Bis zum nächsten Mal!

 

Dienstag, 25. Oktober 2016

Was es zu Anfang zu sagen gibt...

Hallöchen ihr Lieben!

Wenn ihr gut seid, habt ihr schon den Post von Tale gelesen...oder werdet ihn gleich lesen. Falls ihr also noch nicht wisst, was jetzt passiert, hier eine kurze Erklärung:
Damit ihr uns besser kennen lernt, wollen wir uns und den Blog natürlich kurz vorstellen, aber weil es ja langweilig ist, immer nur von sich selber zu erzählen, werde ich euch heute Tale vorstellen!

Okei, dann fangen wir mal an...hättet ihr Tale in der Schule kennengelernt, dann vermutlich weil sie euch etwas zu Essen gegeben hätte. Tale ist nämlich sehr schwesterlich, was Essen und eigentlich auch alles andere angeht. Eine sehr positive Eigenschaft, wenn ihr mich fragt, wobei man natürlich aufpassen muss sich nicht ausnutzen zu lassen, aber das hat sie ganz gut im Griff. Tale hatte mal ganz rote Haare und auch wenn sie mittlerweile wieder etwas blonder wird, hat das ihrem Weasley Herzen keinen Abstrich gemacht. Ihrem Weasley Herz? Ja, denn Tale ist ein sehr großer Potterhead! Ihr Haus ist Gryffindor und der sprechende Hut hätte sie persönlich nicht besser einteilen können. Sie ist sehr abenteuerlustig und auch wenn ihr Gesellschaft sehr viel lieber ist, schafft sie es auch alleine sich aus oder in Situationen hinein zu boxen. Zudem ist sie ziemlich kreativ und auch wenn sie sagt, sie kann nicht malen, hat sie schon so einige hübsche Sachen zu Stande gebracht. Noch besser als am Stift ist sie allerdings wohl an der Nähmaschine. Aber sie näht, wenn sie Lust hat und nicht wenn man ihr einen Auftrag gibt, ja? Kreativität muss halt fließen, die kann man nicht erzwingen. Die Eigenschaft an der Menschen wohl am meisten bei ihr anecken, ist wohl ihr kleiner Dickkopf. Tale hat ihre Meinung und wenn sie erst mal ins Reden kommt, dann kann man Stunden lang mit ihr diskutieren und es besteht eine gute Chance das man verliert, wenn man nicht aufgibt. Tale arbeitet grade mit Kindern und hat in dieser Hinsicht auch ein sehr gutes Händchen, hätte ich Kinder würde ich sie ihr jederzeit anvertrauen. Im Gegensatz zu mir kann Tale ganz organisiert sein, so mit Terminkalender und so und trotzdem ist sie ziemlich spontan und fährt sich nicht in alltäglichen Bahnen fest. Ansonsten gibt es wohl nur noch zu sagen, dass sie ein kleines Fangirl ist, gerne ließt und dichtet, Serien guckt und ins Kino geht!




Diesen Blog wollen wir nutzen, um unseren Köpfen etwas Luft zu verschaffen. Also macht euch darauf gefasst einiges hier sehen zu dürfen. Zwei kreative Menschchen, die euch erzählen wollen, wie sie Dinge finden, was sie euch empfehlen können und was sie grade schon wieder Hübsches gemacht haben und wie ihr es vielleicht auch machen könnt.
Ein breit gefächertes Angebot also ;)

Damit verabschiede ich mich und wünsche euch noch einen prima Tag.
Bis zum nächsten Mal!




Schnellstart

Hallöchen im Internetland,

wir haben uns gedacht, als Einstieg sollten wir uns erst mal vorstellen und erzählen, was wir uns hierbei gedacht haben. Mit 'hierbei' meine ich natürlich diesen Blog!
Weil man sich aber oft genug selber vorstellt, machen wir das nun vom jeweils anderen!

Nun also starte ich durch und erzähle euch, wer Morgana ist!
Morgana ist ein Hufflepuff! Jedenfalls ist es das, was mir als Beschreibung zuerst einfällt, denn sie hat die Charaktereigenschaften einer guten Freundin. Nett, loyal, offen, tolerant und kreativ. Dabei ist Morgana auf ihre ganz eigene Art und Weise besonders. Sie kann dafür sorgen, dass man sich verstanden fühlt und jemanden hat, auf den man sich verlassen kann.
Morgana lebt in einem Dorf, hat drei Geschwister und eine rosa Tapete. Mit Morgana ist immer alles entspannt. Sie muss nicht ihren Willen durchsetzen und ist dabei auch noch charmant.
Morgana überrascht einen manchmal, mit dem was sie alles so drauf hat. Sieht klein und niedlich aus, aber aufgepasst!
Doch ich verschweige euch auch nicht, dass Morgana etwas verplant ist. Niemand lässt so oft etwas liegen, glaube ich. Aber das ist nie ein Problem, weil Morgana einfach zu entspannt ist.
Ich glaube Morganas Lieblingsfarbe ist Pastel? Und ihr Style ist irgendwas zwischen niedlich, romantisch und gemütlich.
Und ich glaube wir teilen eine Leidenschaft für Geschichten. Youtube, Filme und Serien sind dinge mit denen sie sich beschäftigen mag, wie auch malen und zeichnen und Fimo!
Was gibt es da noch groß zu sagen? Wer fleißig mitliest, wird sich sicher irgendwann selbst ein Bild machen. Morgana ist einfach sie selbst und das ist auch gut so!



Ein Blog für was?

Kryptikerinnen wird ein Ort für alles, womit wir uns beschäftigen wollen. Hier wird es alles mögliche Geben. Geschichten, Gedichte, Rezensionen und Empfehlungen, Politisches, DIYs, Interpretationen, Berichte und Gedanken zu noch ganz anderen Sachen.
Das hier ist ein Ort für kreatives Schreiben, egal wie. Eine Platform, um Dinge fest zu halten und sie zu teilen.

Ich möchte das gar nicht weiter einschränken, denn ich bin gerne frei. Hier soll gemacht werden, worauf wir gerade Lust haben.  

Und damit bis zum nächsten Mal.